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ÜBER GREIFF
Eine Erfolgsgeschichte - seit 1802
Von der Firmengründung bis hin zu einem der führenden Hersteller für Berufsbekleidung – begleiten Sie uns durch über 200 Jahre bewegte GREIFF-Geschichte.
Im Bereich Nachhaltigkeit verbessert sich GREIFF stetig, immer mehr nachhaltige Rohstoffe werden bei der Produktion von GREIFF Bekleidung eingesetzt. Seit 2021 erweitern beispielsweise Produkte mit TENCEL™ oder SEAQUAL YARN das Sortiment
Die weltweite Corona-Pandemie fordert die Flexibilität von GREIFF erneut heraus. Das Unternehmen lässt sich auf die Herausforderung ein und bringt mit GREIFF CARE eine neue Kollektion heraus. Und beweist wieder einmal seine Innovationskraft: GREIFF CARE ist die erste ,Grüner Knopf‘ zertifizierte Pflegebekleidung auf dem Markt.
Fairtrade certified Cotton ist seit Februar 2017 fester Bestandteil der Berufsbekleidungskollektionen von GREIFF.
GREIFF wird Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien und der Fair Wear Foundation.
Nachhaltigkeit ist für GREIFF intern schon lange ein Thema – 2014 wird das Engagement auch nach außen hin sichtbarer: Gemeinsam mit weiteren Unternehmen gründet GREIFF die Vereinigung MaxTex. Im selben Jahr wird das erste Produkt mit dem OEKO-TEX STANDARD 100 zertifiziert.
GREIFF erhält das Patent für den weltweit ersten industriell wasch- und trockenbaren Anzug.
Der heutige Geschäftsführer Jens Möller übernimmt gemeinsam mit Hans-Peter Beck das Unternehmen.
Nach der Jahrtausendwende schärft GREIFF sein Portfolio: Sport- und Freizeitbekleidung muss weichen, die Berufsbekleidungslinien werden präzisiert. Seit 2004 konzentriert sich das Unternehmen auf die Dienstleistungsbranche, die Gastronomie und die Hotellerie.
Muss Business-Mode immer in die Reinigung? Dank GREIFF lautet die Antwort „Nein“, denn in den 1990er Jahren entwickelt das Unternehmen den ersten waschbaren Anzug.
Mit seinem Hauptwerk in Bamberg und weitere Spezial-Werken in Würzburg und Laufach bei Aschaffenburg sowie eigenen Vertriebsgesellschaften in London, Paris und Wien gehört GREIFF zu den bedeutendsten Herstellern von Herrenoberbekleidung in Deutschland und Europa.
Jedoch bringen die 80er-Jahre auch einen Tiefpunkt für die GREIFF-WERKE mit sich. Verlustreiche Jahre haben Restrukturierungsmaßnahmen, einen Mitarbeiterabbau und den Beginn der Produktionsverlagerung ins Ausland zur Folge.
Die GREIFF-WERKE feiern ihren Durchbruch in die Spitzengruppe der Herrenoberbekleidungs-Industrie – dank dem jugendlichen Programm "modèle JEUNESSE“. Im selben Jahr wird der Export nach Holland, Belgien, Luxemburg, Frankreich und in die Schweiz aufgenommen.
Im Jahr 1963 beschäftigt die GREIFF-WERKE AG über 2.000 Mitarbeiter in drei auf die einzelnen Fertigungszweige spezialisierten Betrieben: Im Hauptwerk in Bamberg wurde Herren- und Knabenoberbekleidung (kurz: Haka) produziert, in Aalen modische Sport- und Freizeitkleidung und in Würzburg Berufsbekleidung.
1955 wird der erste GREIFF-Anzug hergestellt – Ein Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens.
Eine zweite Ausbaustufe des Stammwerks wird in Betrieb genommen. Die Mitarbeiterzahl liegt zu diesem Zeitpunkt bei 1.500.
Das neuerbaute Stammwerk in der Memmelsdorfer Straße in Bamberg wird mit 98 Mitarbeitern bezogen.
Durch den 2. Weltkrieg gehen alle Werke verloren, nur der Markenname GREIFF bleibt erhalten. 1945 verlässt ein Räumungszug Greiffenberg, um in Bamberg neu zu beginnen.
Im August 1945 kam die Produktion von Berufsbekleidung in Bamberg wieder in Gang, die Nachfrage nach GREIFF Kleidung stieg wieder an.
Die damalige Geschäftsführung erkennt die Bedeutung von Werbung und beginnt im Rahmen einer Werbeaktion, alle Textileinzelhändlern den Markennamen GREIFF einzuprägen. In der Fachpresse wird GREIFF schnell in Zusammenhang mit guter Ware gestellt.
Am 1. Oktober 1933 wird das Unternehmen in GREIFF-WERKE AG umfirmiert, da der Umsatz von GREIFF-Kleidung von Jahr zu Jahr steigt. Die Blaudruckwaren werden von nun in eine getrennte Firma ausgelagert. Außerdem sind die 1930er Jahre durch weitere Entwicklungen geprägt:
- Neben der hohen Qualität wird die „Prompt-Lieferung“ zum zweiten Charakteristikum der Marke GREIFF – ein Service, der in der Bekleidungsindustrie erstmals Verwendung findet.
- Die Produktion wird durch die Einführung des Fließbandsystems zur industriellen Großfertigung ausgebaut und Zweigwerke in Lauban, Frankfurt/Oder, Lomnitz, Löwenberg, Bärnsdorf eröffnet. Durch die Beteiligung des Geschäftsführers Hr. Dr. Winkler an der Spinnerei und Weberei Lauffenmühle in Tiengen/Baden kann der gesamte Herstellungsprozess von der Faser bis zum Fertigteil quasi im eigenen Unternehmen abgewickelt werden.
Gustav Winkler, ein Taschentuchfabrikant aus dem benachbarten Lauban, übernimmt 1917 die Firma. Sein Sohn Helmut Winkler kommt 1923 nach Greiffenberg, um den Betrieb zu leiten.
Die Fertigung von Berufsbekleidung wird aufgenommen. Zudem stellt das Unternehmen in diesen Jahren auch Freizeitkleidung her.
Das Unternehmen wird in „Schlesische Blaudruckerei AG“ umbenannt. Der Schwerpunkt der Produktion liegt mittlerweile auf Blaudruck-Stückware und sonstigen Farbdrucken. Besonders Blaudruck-Schürzen sind zu dieser Zeit sehr beliebt.
GREIFF wird im schlesischen Greiffenberg von Johann Gottfried Ihle gegründet – damals noch als Leinenweberei und Druckerei und unter dem Namen „J.G. Ihle“.